Vertrauliche Online-Beratung
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Angebote für Fachkräfte

 

Das Internet, digitale Spiele, soziale Netzwerk usw. bieten positive und faszinierende Möglichkeiten für Jugendliche. Sie helfen z.B. dabei Kontakt zu knüpfen und zu pflegen; sie bringen Spaß und Anregung; sie sorgen für Entspannung, Austausch und Information.

Manche junge Menschen verbringen jedoch zu viel Zeit online und haben auch negative Auswirkungen. Zum Beispiel schlafen sie schlecht, vernachlässigen die Schule oder es kommt zu Konflikten mit den Eltern.

Wenn Sie sich Gedanken über das Onlineverhalten der jungen Menschen machen, unterstützt Sie Release Netzpause gerne bei der Klärung Ihrer Fragen.

Wir haben folgende Angebote für Fachkräfte und Institutionen:

Sie machen sich Gedanken aufgrund der Mediennutzung der jungen Menschen, die Sie beruflich begleiten? Dann kann ein Beratungsgespräch hilfreich sein und neue Perspektiven öffnen.

 

Beratungsgespräche können bei uns persönlich, telefonisch oder als E-Mail-Beratung stattfinden. Die Beratung ist kostenlos, vertraulich (Schweigepflicht) und auf Wunsch anonym.

 

Mögliche Inhalte und Ziele der Beratung mit Fachkräften

  • Subjektive Sinnhaftigkeit der Mediennutzung von jungen Menschen erkennen
  • Verständnis für das Verhalten der jungen Menschen fördern
  • eigene Haltung zur Mediennutzung reflektieren
  • Informationen über Mediennutzung und suchtartige Verhaltensweisen
  • einordnen, inwiefern Nutzungsformen (un-)problematisch sind
  • überlegen, welche Möglichkeiten und Grenzen dahingehend bestehen, einen gesunden Umgang mit digitalen Medien zu fördern

 

Möchten Sie gerne ein Beratungsgespräch vereinbaren? Dann kontaktieren Sie uns einfach telefonisch oder per E-Mail. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.

Falls Sie per E-Mail beraten werden möchten, können Sie die vertrauliche Online-Beratung nutzen.

 

Sie arbeiten mit jungen Menschen und/oder deren Bezugspersonen und möchten, dass diese sich damit auseinandersetzen, wie sie sich und andere vor digitalen Süchten schützen können?
Dann finden Sie untenstehend unsere Präventionsangebote für Gruppen.

Alle Präventionsveranstaltungen richten sich an Einrichtungen und Organisationen aus dem Stuttgarter Stadtgebiet und sind für diese kostenlos.

(z.B. aus Schulen ab Klasse 6, Berufsschulen, Jugendarbeit, Jugendhilfe)


Workshops
Im Rahmen der Workshops setzen sich die Teilnehmenden mit den Vor- und Nachteilen analoger und digitaler Welten auseinander. Sie erarbeiten, woran exzessive Internet- und Mediennutzung erkennbar ist und wie damit umgegangen werden kann. Je nach Alter, Gruppengröße, zeitlichem Rahmen und Erfahrungen der Teilnehmenden werden die Methoden angepasst.

Dauer: mehrere Stunden bis ganztägig
Gruppengröße: nach Bedarf
 

Möchten Sie gerne einen Workshop für eine oder mehrere Schulklassen veranstalten? Dann kontaktieren Sie uns einfach telefonisch oder per E-Mail. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.
 

Sie machen sich Sorgen um die Mediennutzung der jungen Menschen? Sie wissen, dass es den Eltern an Ihrer Schule ähnlich geht? Gerne kommen wir im Rahmen eines Elternabends an Ihre Schule.

 

Die Elternabende sind kostenlos, dauern ca. 2 Stunden und finden vor Ort oder digital statt. Organisiert werden können die Elternabend bspw. von Mitgliedern des Elternbeirates, von Schulsozialarbeiter:innen oder von Lehrkräften.

 

Mögliche Inhalte

  • Informationen über Angebote und Arbeitsansätze von Release Netzpause
  • Hilfe bei der Einschätzung des Mediennutzungsverhaltens der eigenen Kinder
  • Informationen zu Suchtentwicklung
  • Anregungen zur Reflexion der eigenen Mediennutzung
  • Weiterführende Informationen zu Hilfsangeboten

 

Möchten Sie gerne einen Elternabend veranstalten? Dann kontaktieren Sie uns einfach telefonisch oder per E-Mail. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.

 

Sie machen sich Gedanken aufgrund der Mediennutzung der jungen Menschen, die Sie beruflich begleiten? Dann kann ein Beratungsgespräch hilfreich sein und neue Perspektiven öffnen.

 

Mögliche Inhalte und Ziele der Beratung mit Fachkräften

  • Subjektive Sinnhaftigkeit der Mediennutzung von jungen Menschen erkennen
  • Verständnis für das Verhalten der jungen Menschen fördern
  • eigene Haltung zur Mediennutzung reflektieren
  • Informationen über Mediennutzung und suchtartige Verhaltensweisen
  • einordnen, inwiefern Nutzungsformen (un-)problematisch sind
  • überlegen, welche Möglichkeiten und Grenzen dahingehend bestehen, einen gesunden Umgang mit digitalen Medien zu fördern


Dauer: mehrere Stunden bis ganztägig möglich
Gruppengröße: nach Bedarf


Möchten Sie gerne einen Workshop mit Ihren Kolleg:innen durchführen? Dann kontaktieren Sie uns einfach telefonisch oder per E-Mail. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.

 

Möchten Sie wissen, woran man eine Sucht nach digitalen Spielen oder sozialen Netzwerken erkennt? Oder suchen Sie nach Informationen z.B. zu Datenschutz, Cybermobbing oder Fake News? Dann finden Sie hier Informationen zu verschiedenen digitalen Themen sowie interessante Seiten zum Weiterlesen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat folgende Kriterien für eine Sucht nach Spielen festgelegt:

  • Die betroffene Person verliert zunehmend die Kontrolle darüber, wie lange und wie häufig sie spielt und wann das Spielen beginnt und endet.
  • Das Spielen hat für die Person zunehmend Vorrang vor anderen Lebensinhalten und Alltagsaktivitäten (z.B. Hobbies, Hausaufgaben, Freundschaften).
  • Die betroffene Person spielt weiter wie bisher oder sogar noch mehr, obwohl ihr Verhalten bereits negative Auswirkungen hat (z.B. in der Schule oder im Kontakt mit anderen Menschen).

In Fachkreisen wird davon ausgegangen, dass sich die genannten Kriterien auch auf andere Nutzungsformen übertragen lassen (z.B. soziale Netzwerke).

Die Einschätzung, ob wirklich eine Sucht nach digitalen Inhalten vorliegt oder nicht, wird bei Bedarf von einem Arzt übernommen. Sie als Eltern müssen und sollten diese Diagnose nicht stellen.

Ausführlichere Infos zum Weiterlesen finden Sie bspw. hier und hier.

 

Was das digitale Nutzungsverhalten angeht, können verschiedene Phasen differenziert werden:
unregelmäßiges Spielen - regelmäßiges Spielen - exzessives Spielen - problematisches Spielen - suchtartiges Spielen.

Die Grenzen zwischen diesen Phasen sind nicht trennschaft. Deshalb ist es wichtig, das Mediennutzungsverhalten möglichst genau zu betrachten.

Um das Nutzungsverhalten einordnen zu können sind folgende Fragen wichtig:

  • Wie häufig und wie lange werden bestimmte Apps, Spiele etc. genutzt?
  • Wozu dient die Nutzung der Apps, Spiele etc.?
  • Welche Auswirkungen hat die Nutzung auf andere Lebensbereiche?
  • Welche Alternativen zur Nutzung der jeweiligen Apps, Spiele etc. hat die Person?

 

  • Broschüre von Release Netzpause: "Let's talk about Internet" (zum Download)
     
  • Broschüre der BzgA: "Online sein mit Maß und Spaß" (zum Download)
     
  • Broschüre der BzgA: "Online sein..." (in einfacher Sprache) (zum Download)
     
  • Infoportal für Mediennutzung & Medienkompetenz: ins-netz-gehen.de
     
  • Informationen und Tipps bei übermäßiger Mediennutzung: Computersuchthilfe